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Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg beschließt Planreife für das Quartier am Halleschen Ufer in Berlin

Mit dem Startschuss für den Bau von rund 400 Wohnungen entsteht ein urbanes Quartier. Fertigstellung ist für 2024 geplant.

Im Rahmen seiner Sitzung vom 25. November hat der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg die Planreife für das Entwicklungsvorhaben auf dem ehemaligen Postscheckamt-Areal beschlossen. Damit können degewo und Art-Invest Real Estate in die nächste Entwicklungsphase ihrer gemeinsamen Planung für die fünf benachbarten Grundstücke rund um das markante 90 Meter hohe Hochhaus (ehemaliger Postbank-Tower) starten. Ziel ist die Öffnung des ehemalsreinen Verwaltungsstandortes zu einem urban gemischten Quartier mit vielfältigen Angeboten für Leben und Arbeiten.

Das insgesamt 35.600 m² große Areal am Halleschen Ufer 40-60 liegt im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg gegenüber des Landwehrkanals und unweit des Potsdamer Platzes. Auf den nördlich gelegenen Baufeldern wird degewo rund 320 Wohnungen bauen, von denen rund zwei Drittel als geförderter Wohnraum mit bezahlbaren Mieten angeboten werden. Daneben entwickelt die Art-Invest Real Estate ca. 66.500 m² Gewerbefläche sowie 80 weitere Wohnungen. Zur Stärkung der lokalen Infrastruktur entstehen auf dem Areal auch eine Kita, ein Supermarkt, weitere Geschäfte sowie Flächen für Gastronomie.

Sebastian Scheel, Senator für Stadtentwicklung und Wohnen, kommentiert: „Auf dem Gelände des ehemaligen Postscheckamts entsteht ein urbanes Quartier mit einer Mischung aus Wohnen, Büro, sozialer Infrastruktur und lebendiger Gastronomie. Hier wird gezeigt, wie bezahlbares Wohnen in bester Lage gelingen kann. Nach zähem Ringen ist ein gutes Ergebnis gefunden, das nun umgesetzt wird. Eine Bereicherung für Kreuzberg und Berlin.“

Christoph Beck, Vorstand bei degewo, ergänzt: „Wir freuen uns auf dieses prominente Projekt in Kreuzberg, das wir dank der guten und zielorientierten Kooperation zwischen Senat, Bezirk und den Vorhabenträgern nun umsetzen können. Der Planreife-Beschluss macht für degewo den Weg für die Baurechtschaffung des dringend benötigten kommunalen Wohnungsneubaus frei. Wir werden wie geplant 2021 mit dem Bau beginnen können, und – wenn alles klappt – bereits 2024 die ersten Wohnungen fertigstellen. Schließlich können wir den lokalen Wohnungsmarkt mit den von uns geplanten überwiegend mietpreisgebundenen 320 Wohneinheiten an dieser Stelle deutlich entlasten. Gleichzeitig werden die neue Kita und öffentliche Spielflächen auch für eine Stärkung der Infrastruktur sorgen.“

Lena Brühne, Partner und Niederlassungsleiterin Berlin bei Art-Invest Real Estate, ergänzt: „Wir freuen uns, dass die Zusammenarbeit mit dem Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg und mit degewo so partnerschaftlich, konstruktiv und vor allem auch zügig vorangeht und möchten uns hierfür bei allen Beteiligten bedanken. Am Halleschen Ufer entsteht aufgrund des einzigartigen architektonischen Zusammenspiels von innovativen Neubauten und der Wiederbelebung des klassischen ehemaligen Postscheckamts ein inspirierendes Gesamtquartier, das Kreuzberg und Mitte verbinden wird. Das Areal bietet den perfekten Ort für die Verbindung von Arbeits- und Alltagslandschaften auf urbane, umweltbewusste Weise und spiegelt für uns den Berliner Lebensgeist wider.“

Über degewo
degewo ist mit fast 75.000 Wohnungen das führende Wohnungsunternehmen in Berlin und gehört mit rund 1.300 Mitarbeitern zu den größten und leistungsfähigsten Unternehmen der Branche. Durch Neubau und Akquisition wird der Bestand jährlich um 1.500 Wohnungen erweitert.

Über Art-Invest Real Estate
Art-Invest Real Estate ist ein langfristig orientierter Investor, Asset Manager und Projektentwickler von Immobilien in guten Lagen mit Wertschöpfungspotential. Der Fokus liegt auf den Metropolregionen in Deutschland, Österreich und Großbritannien. Art-Invest Real Estate verfolgt mit institutionellen Investoren, ausgewählten Joint-Venture-Partnern sowie mit eigenem Kapital eine "Manage to Core"- Anlagestrategie. Die Bandbreite der Investitionen reicht über das gesamte Rendite- und Risikospektrum in den Bereichen Büro, innerstädtischer Einzelhandel, Hotel, Wohnen und Rechenzentren.


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