Der städtebaulich-freiraumplanerische Entwurf für den „Königspark“ mit der hervorgehobenen grünen Landschaftsbrücke

Stadtverordnetenversammlung Königs Wusterhausen fasst Grundsatzbeschluss für „Königspark“

Die Stadtverordnetenversammlung der Brandenburger Stadt Königs Wusterhausen hat am 27. Juni 2022, mit großer Mehrheit für einen Grundsatzbeschluss zur Entwicklung des als „Königspark“ bekannten Areals im Norden der Stadt gestimmt. Die DLE Land Development GmbH (DLE) entwickelt und beplant das 560.000 Quadratmeter große Grundstück, auf welchem aktuell noch ein Bebauungsplan von 1993 liegt, der ausschließlich eine Gewerbenutzung festsetzte.

Dem Grundsatzbeschluss vom 27. Juni 2022 folgend, soll durch die DLE in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Königs Wusterhausen eine städtebauliche Neuplanung erfolgen. Die grundsätzliche Zielstellung der angestrebten Neuplanung ist die städtebauliche Entwicklung des „Königsparks“ in Richtung eines mischgenutzten Quartiers. Grundlage für den Beschluss war eine Vorplanung der DLE, die zuvor schon im Hauptausschuss und im Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen und Umwelt auf große Zustimmung traf.

Agnes Petra Müller, Co-Head of Development der DLE: “Dieser Grundsatzbeschluss ist für uns und für die Entwicklung des ‚Königsparks‘ ein Meilenstein. Er zeigt auch, dass das städtebauliche Konzept mitsamt seines Nutzungsmixes die Stadtverordneten mehrheitlich überzeugen konnte. Mit der Neuplanung erhält die Stadt auch die Chance, auf das starke Wachstumspotential der Region zu reagieren und die Rahmenbedingungen für eine bedarfsgerechte und nachhaltige Entwicklung zu definieren.“

Die den Stadtverordneten vorliegende Planung sieht einen Nutzungsmix aus Wohnen und Gewerbe in vier heterogenen Quartieren vor, die funktional miteinander vernetzt sind: ein produktives Quartier, ein Gemeinschaftsquartier, ein urbanes Quartier und ein Eco Quartier. Gleichzeitig ist eine Infrastruktur geplant, die den „Königspark“ zu einem Quartier der kurzen Wege werden lässt: So sind Möglichkeiten der Nahversorgung ebenso vorgesehen wie Bildungseinrichtungen, eine Feuerwache, Gemeinschaftsflächen, Gemeinbedarfseinrichtungen sowie medizinische und ärztliche Dienstleistungen. Arbeitsplätze in Wohnortnähe und Handwerkerhöfe runden das Bild eines vollständigen Quartiers ab.

Besonders im Blick hat die DLE bei der Entwicklung des „Königsparks“ die Aspekte der ökologischen Nachhaltigkeit. Ein dezentrales System des Regenwassermanagements ermöglicht die oberflächliche Sammlung aller anfallenden Niederschläge. Großzügig angelegte Park- und Freizeitflächen mit einer Fläche von insgesamt 100.000 Quadratmetern erhalten den naturnahen Charakter des „Königsparks“ und bringen ökologische Funktion und attraktive Freiraumgestaltung in Einklang. Ein Verkehrskonzept, welches neben Mobilitätshubs und dem Ausbau von Bushaltestellen auch auf die Revitalisierung der Fahrradstraße „Funkerberg“ und somit eine verbesserte Anbindung an den Bahnhof setzt, berücksichtigt in der Planung auch geeignete Abstellmöglichkeiten für Lastenfahrräder, die als ein zukünftiger Mobilitätsfaktor identifiziert werden.

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