Flugzeug, das zwischen Hochhäusern entlang fliegt
Luftaufnahme von Berlin mit Spree und Fernsehturm
Nachtaufnahme BER Terminal 1
Glienicker Brücke
Berliner Hauptbahnhof

Ideale Standortfaktoren und innovatives Wachstum

Eine länderübergreifende und pulsierende Wirtschaftsregion, die sich vom geschäftigen Zentrum Berlins über den Berliner Süden bis in die Brandenburger Flughafenumfeld-Gemeinden erstreckt - das ist die Airport Region Berlin Brandenburg. Eine ausgezeichnete Infrastruktur, erstklassig gelegene Gewerbestandorte, innovative Technologiezentren und motivierte Fachkräfte machen die Flughafenregion zu einem optimalen Unternehmensstandort. Ob global agierender Konzern, mittelständisches Unternehmen oder Start-up – die Unternehmenslandschaft der Airport Region Berlin Brandenburg ist ebenso vielfältig wie die hier vertretenen Branchen.

Dynamische Wirtschaftsförderung

Die Region rund um den Flughafen Berlin Brandenburg (BER) wirtschaftlich zu stärken, ist Aufgabe des Airport Region Teams – einer Kooperation der beiden Wirtschaftsfördergesellschaften Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie und der Wirtschaftsförderung Land Brandenburg. Mit Sitz am internationalen Flughafen BER sind wir erster Ansprechpartner für ansiedlungsinteressierte Unternehmen in der Airport Region. In enger Zusammenarbeit mit den jeweiligen Branchenexperten der beiden Wirtschaftsfördergesellschaften bieten wir Ihnen Informationen zu allen ansiedlungsrelevanten Fragen.

Kontakt

Finden Sie den passenden Standort für Ihr Unternehmen – ob in unmittelbarer Nähe zum Flughafen Berlin Brandenburg (BER), in der Berliner City oder in einem der zentralen Industrieparks oder Güterverkehrszentren Brandenburgs.

Blick aus Flugzeug auf BER

Das höchste Bruttosozialprodukt und die größte Einwohnerzahl in der Europäischen Union machen Deutschland zum wichtigsten Markt Europas und bei internationalen Unternehmen zum Topstandort für Investitionen. Mit dem Flughafen Berlin Brandenburg (BER) verfügt die Region über ein neues europäisches Luftverkehrskreuz und über ein wirtschaftliches Umfeld, das sich durch eine Vielzahl von Standortvorteilen auszeichnet.

Hand mit Glühbirne

Die Beratung zu Ansiedlungsvorhaben und Erweiterungsinvestitionen in den Wachstumsbranchen der Region, die Bereitstellung von Informationen zu den Entwicklungen im Flughafenumfeld sowie die Vermittlung an die zuständige Wirtschaftsförderungsgesellschaft von Berlin oder Brandenburg sind wesentliche Dienstleistungen des Airport Region Teams. Sie erhalten Informationen und Kontakte zu verfügbaren Gewerbeflächen, Fach- und Führungskräften sowie Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten.

Wachstumsstarke innovative Branchen prägen die Airport Region Berlin Brandenburg. Die hier angesiedelten Großunternehmen, Mittelständler und Start-ups profitieren von hervorragenden Kooperationsmöglichkeiten und exzellenten Branchen- und Wissenschaftsnetzwerken.

Zeitung mit Smartphone

Informieren Sie sich über die Projekt-Entwicklungen von Gewerbe- und Wohnimmobilien sowie die aktuellsten Unternehmensansiedlungen. Entdecken Sie Neues aus den Wachstumsbranchen und Wirtschaftsclustern sowie aus der Forschung in der Airport Region Berlin Brandenburg. Erfahren Sie, was die deutsche Hauptstadtregion so besonders und zum Business-Magneten macht. Sie möchten nichts mehr davon verpassen? Dann melden Sich sich für unseren kostenlosen Newsletter an.

Puzzleteile auf Tisch

Neben der Flughafengesellschaft Berlin Brandenburg zählen Projektentwickler, Bezirke und Gemeinden sowie verschiedene Institutionen zu den Partnern der Markenallianz der Airport Region Berlin Brandenburg. Die Marke „Airport Region Berlin Brandenburg“ steht für ein vielfältiges Angebot an exzellent erschlossenen und verkehrstechnisch optimal angebundenen Premiumflächen für Industrie und Gewerbe im Flughafenumfeld.

Nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf, wenn Sie an einer Partnerschaft interessiert sind.

Konferenzpublikum

Informieren Sie sich über relevante Events in der Airport Region Berlin Brandenburg oder treffen Sie unser Team für einen persönlichen Austausch im Rahmen von internationalen Veranstaltungen und Messen.

Kontaktieren Sie uns gern, wenn Sie mehr Informationen erhalten oder einen Besprechungstermin vereinbaren möchten.

Zeitung mit Smartphone

Lesen Sie über die Wachstumsbranchen der Region, den aktuellsten Unternehmensansiedlungen sowie die Entwicklung von spannenden Immobilienprojekten im direkten und weiteren Umfeld des Flughafens Berlin Brandenburg (BER). Erfahren Sie außerdem mehr über Unternehmen aus der Region, Neues aus den bundeslandübergreifenden Branchen-Clustern und deren dynamische Entwicklung.

Ein Wirtschaftsstandort mit vielen Vorzügen.

"Das Flughafenumfeld um den BER entwickelt sich zu einem der herausragenden Wirtschaftsstandorte der deutschen Hauptstadtregion." Dr. Steffen Kammradt (Wirtschaftsförderung Brandenburg, Sprecher der Geschäftsführung)

"Bereits jetzt verzeichnen wir konkrete Ansiedlungsprojekte, die auf den internationalen Airport zurückzuführen sind. Und diese Sogwirkung wird sich verstärken, denn die Airport Region Berlin Brandenburg ist hochattraktiv für Investoren." Dr. Stefan Franzke (Berlin Partner, Geschäftsführer)

Zwei Forscher mit Haarnetz, Handschuhen und weißem Kittel bearbeiten im Labor Technikelemente.

Schneller zur Diagnose - Verschränkte Photonenpaare sollen beim Kampf gegen Krebs helfen

Krebs ist die zweithäufigste Todesursache und eine der am meisten gefürchteten Krankheiten in alternden westlichen Gesellschaften. Das macht die Erkrankung auch zu einer Herausforderung für die moderne Medizin. Da sich Krebs nicht verhindern lässt, muss er frühzeitig und differenziert erkannt werden, um schnell eingreifen und heilen zu können.

Gewebeschnitte von Patienten schnell zu analysieren ist entscheidend für die klinische Krebsdiagnostik. Damit dies gelingt, muss die Präparationszeit wegen der vielen zu untersuchenden Schnitte verkürzt werden. Ziel ist es, die Tumorzellen mit höchster Zuverlässigkeit nachzuweisen – vorzugsweise ohne Färbung ("markierungsfrei") und binnen kürzester Messzeit. Unter Laborbedingungen wurde mittlere Infrarotstrahlung (MIR) dafür bereits erfolgreich eingesetzt. Jedoch sind die derzeitigen Messzeiten für eine schnelle Diagnose viel zu lang. Daher sind eine Validierung und ein routinemäßiger Einsatz in Krankenhäusern bislang nicht möglich. Den MIR-Ansatz auf die klinische Diagnostik zu übertragen, bleibt daher herausfordernd, da der Einsatz von MIR-Licht technisch anspruchsvoll ist. Das betrifft sowohl die Erzeugung als auch den Nachweis in der Anwendung.

Im Projekt „Quantum‐Enhanced Early Diagnostics” (quantengestützte Frühdiagnostik – QEED), das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des Programms "Quantentechnologien – von den Grundlagen zum Markt" gefördert wird, bündeln zehn Partner aus Forschung und Industrie ihre Kompetenzen. Gemeinsam wollen sie in einem neuartigen Ansatz die Voraussetzungen schaffen, um Krebs schneller erkennen und bekämpfen zu können. Wissenschaftler*innen am Berliner Ferdinand-Braun-Institut, Leibniz-Institut für Höchstfrequenztechnik (FBH) werden die benötigten Hochleistungsdiodenlaser bei 1170 nm und 720 nm in einer Master Oscillator Power Amplifier (MOPA)-Konfiguration realisieren. Die MOPAs werden dann in eine eigens entwickelte neuartige Technologieplattform zu Quantenlichtmodulen integriert. Anschließend montiert das Entwicklungs-Zentrum des FBH diese Module gemeinsam mit den Komponenten der Projektpartner in das fertige QEED-System.

Deutlich kürzere Messzeiten und höhere Zuverlässigkeit

Im Projekt sollen Messinformationen aus dem klinisch relevanten MIR-Bereich in den gut detektierbaren Nahinfrarotbereich (NIR) übertragen werden. Dazu wird ein neuartiges spektral aufgelöstes Bildgebungsverfahren entwickelt, das auf verschränkten Photonenpaaren beruht. Die QEED-Mikroskopie nutzt dazu eine Quantensensortechnologie, mit der Gewebeproben markierungsfrei untersucht werden sollen. Die Messzeit für ein 10-Megapixel-Bild soll sich dabei auf nur zwei Minuten verkürzen. Durch die einfache Präparation kombiniert mit einer schnellen Messung ist ein hoher Probendurchsatz möglich – und damit erstmals eine Integration in klinische Arbeitsabläufe. Von dieser Entwicklung profitieren Patienten, da Biopsieproben künftig schneller und zuverlässiger diagnostiziert werden können. Darüber hinaus soll der Ansatz dazu beitragen, den Anteil der falsch-negativen und falsch-positiven Ergebnisse zu minimieren, die laut dem Deutschen Krebsforschungszentrum mit einem hohen Leidensdruck verbunden sind. Dadurch soll auch die Bereitschaft von Patienten steigen, an Vorsorgeuntersuchungen teilzunehmen.

Auf der Basis innovativer ultra-heller Photonenpaar-Quellen und der darauf abgestimmten Messung und Analytik sind verschiedene Demonstratoren geplant – für die wissenschaftliche (biomedizinische) Forschung und für die klinische Routine mit einer integrierten Fluoreszenzeinheit zur automatisierten Pathologie. Darüber hinaus entwickeln die Partner die neuartigen Module für das QEED-System als unabhängige Komponenten zu eigenständigen Produkten weiter.

Ein Netzwerk aus Wirtschaft und Wissenschaft

In der Airport Region Berlin Brandenburg trifft Wirtschaft auf Wissenschaft. Hier finden Unternehmen eine erstklassige universitäre und institutsgebundene Forschungsbasis und ein Umfeld, in dem Wissenschaftseinrichtungen und technologieorientierte Unternehmen Hand in Hand arbeiten. Beste Voraussetzungen also, um aus innovativen Ideen marktfähige Produkte zu entwickeln.

Für mehr Informationen zur wirtschaftlichen Entwicklung der Wachstumsbranchen der Region, zu Wirtschafts- und Technologieförderung für Unternehmen, Investoren und Wissenschaftseinrichtungen kontaktieren Sie gern:

Melanie Gartzke I melanie.gartzke(at)airport-region.de

 

Presseinformation: 27.02.2023, „Schneller zur Diagnose! Verschränkte Photonenpaare sollen beim Kampf gegen Krebs helfen“

Die Partner der Markenallianz im Interview.

Unsere Partner der Markenallianz - langjährige und erfahrene Akteure in der Airport Region Berlin Brandenburg - haben uns in kurzen Interviews ihre Ansichten zu den Entwicklungspotentialen und Standortvorteilen der Region erläutert und von ihren Projekten und Zukunftsplänen berichtet.